Unser Gebäck
Kaisersemmerl
Naturbringer
Handwerkliche Backverfahren bedienen sich der Zeit. Im traditionellen Backverfahren wird die Leistung der Backmittel durch „Zeit“ ersetzt. Das macht unsere natürliche Art des Backens aus. Das bringt uns:
- Aromabildung durch MEHLEIGENE Enzyme à Geschmack
- Schonende Bearbeitung der Weizenproteine à Verträglichkeit
- Bessere Verquellung der mehleigenen Stärke à Haltbarkeit
Nebenwirkungen: Volumen, Gleichmäßigkeit
Mohnflesserl
Mohngebäck aus einem Teigstrang
Ein aufwendiges traditionelles Handgebäck von unserem guten Semmelteig. Für eine gleichmäßige schnelle Flechtung braucht der Bäcker handwerkliches Geschick und ein Auge für Gleichmäßigkeit. Wir beziehen den Mohn vom Schneiderbauer aus Lambrechten, der uns innviertlerische Qualität und somit einen angenehm nussig riechenden Mohn auf dem Flesserl verspricht.
Schusterlaiberl
Roggenrosen
Auf einem aufgerauten Brettl werden die Roggenteiglinge schonend in Sonnenblumenöl gewirkt. In der ruhenden Hitze des Etagenofens entfaltet dieses Korianderroggengebäck seine blühende Wirkung.
Salzweckerl
Kracht beim Beißen
Traditionell wurde das „Ruggane Soizwecki“ von dem Basisbrotteig weggenommen und mit anderen Mehlen wie Weizen oder verschiedenen Gewürzen verfeinert. Bei uns wird der Teig separat mit besonders viel geschmacksgebenden Koriander gemischt. Damit die handgeschlagenen Weckerl schön aufreißen, werden bemehlte Teiglinge präzise mit einem geraden Aufriss auf Spannung gewirkt und mit knapper Gare in den Ofen eingeschossen.
Kornstangerl
Unikat
Mit einem selbst gemischten Kornmix aus verschiedenen Mehlen und Saaten ist unser Kornstangerl eine individuell regionale Angelegenheit. Nur wenn der handwerkliche Bäcker auf eigene Rezepturen mit regionalen Lieferanten setzt kann die geschmackliche Vielfalt erhalten bleiben. Unser Kornmix wird einen Tag vorher in Wasser eingeweicht, was eine optimale Verquellung der Zutaten bedeutet.
Weltmeister
Das Gebäck mit knisternden Röstarmonen
Elastisch, mittelporig, semmelbraun, sichtbare Leinsaaten
Laugenstangerl
Laugenschmaus
So lange steht sonst keiner
Die Bläschenbildung an der Oberseite unserer Laugengebäcke ist ein Zeichen von Qualität. Der Teig wird über NAcht 24 Stunden in der Kühlung bei kontrollierter Temperatur und Feuchte gereift. In dieser Zeit bildet sich ein schützender Wasserfilm, der die Bläschen verursacht.
Laugenbreze
Laugenschmaus
Das Gebäck bei dem die Sonne 3-mal durchscheint.
Nach einer Geschichte von Theobald dem Brezelbäcker, soll dieser dem König ein Gebäck liefern, bei dem die Sonne 3-mal durchscheint. Nach unzähligen verzweifelten Versuchen wirft er de den Teig vor lauter Enttäuschung gegen das Fenster. Wie durch ein Wunder formt sich das Gebäck so, dass die Sonne 3-mal hindurchscheint. Er gab ihr den Namen Breze.
Zauberstäbe
Bierstangerl
Zaglers Zauberstäbe zum Zerbeißen zauberhaft
Zwei Burschen kämpften mit den langen Stangen gegeneinander. Der eine meinte:“ Ha, ich habe ein Schwert und bin unschlagbar“. Daraufhin der andere:“ Du kannst mich nicht besiegen, ich habe einen Zauberstab der dich verzaubert!“ Somit zieht der Zauberstab in die Herzen seiner Besitzer und verzaubert so manchen vernünftigen Kopf zumindest zwischendurch.
Salzstangerl
Jausengebäck
Von Hand gedrehte Salzstangerl drehen den Kopf ab und schalten den Bauch ein! Der Genuss unserer Salzstangerl bringt Schmetterlingsgefühle in Ihren Bauch.
In dem Film „Die Deutschmeister“ komponiert ein Militärmusiker einen Marsch, bei dem er nicht weiß, wie er ihn der Obrigkeit ohne Beziehungen übermitteln soll. Die Tante seiner Freundin ist Bäckermeisterin und wickelt die Noten in ein Salzstangerl ein, dass sie dem Kaiser Franz Josef zum Frühstück liefert.